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Lanzen und Speere

Entgegen der landläufigen Meinung war nicht das Schwert, sondern die Lanze die erste Waffe der Ritter, zumindest, wenn sie zu Pferde kämpften.

Der erste Angriff erfolgte durch die Cavallerie. Die Ritter ritten in geschlossenen Reihen, der Anritt erfolgte mit eingelegter Lanze. Erst wenn die Lanze verloren oder zerbrochen war, griff man auf Alternativen wie das Schwert zurück. Auch Einheiten von Fußsoldaten kämpften mit langen Speeren oder Spießen.

 

Das Schwert

Sicherlich die symbolträchtigste Waffe des Mittelalters überhaupt! Ein Schwert war nicht allein Waffe, sondern auch Statussymbol. Niederen Ständen war es nicht gestattet, Schwerter zu tragen.

Das Schwert der Templerzeit war ein einfaches Einhandschwert. Die Parierstange war meist einfach und gerade, beim Knauf überwiegte die Paranuss-Form sowie einfache Schneibenknäufe wie oben abgebildet.

Die Schwertscheide hatte einen Holzkern und war mit Leder bezogen. Der Schwertgurt war fest an der Scheide befestigt und wurde mit einem speziellen Knoten geschlossen, der sich leicht mit einem Ruck öffnen lies. So konnte man bei Bedarf die Scheide schnell abwerfen und sie behinderte nicht beim Kampf.

 

Streitkolben

 

Äxte

 

Pfeil und Bogen

Beliebte und effiziente Fernwaffe. Man machte sich hierbei allerding weniger gezielte Schüsse zu Nutzen, sondern deckte feindliche Heere mit einem Pfeilhagel ein. Manche Chronisten schreiben davon, dass "der Himmel schwarz von Pfeilen gewesen sei". Eine durchaus glaubwürdige Beschreibung!

Es gab diverse Pfeilspitzen mit unterschiedlichen Wirkungen

(Foto folgt)

 

Die Armbrust

Die Armbrust wurde gemeinhin als "unritterliche Waffe" betrachtet. Jeder Bauer konnte sie bedienen, es bedurfte keiner Ausbildung. Zeitweise war der Einsatz einer Armbrust gegen "Christenmenschen" verboten. Nichtsdestotrotz erfreute sich diese Waffe großer Beliebtheit, was sicherlich auch an der großen Effizienz lag. Moderne Balistiktests haben ergeben, dass ein Armbrustbolzen ohne weiteres in der Lage ist, ein stabiles Blech mühelos zu durchdringen. Von Kettenhemden ganz zu schweigen...

 

 Schilde

Schilde kamen in verschiedenen Formen zum Einsatz. Ganz rechts gezeigt ist ein sog. "Normannenschild", der allerdings in der Zeit der Templer schon fast außer Mode gekommen war. Üblicher waren die links daneben gezeigten Modelle.

Schilde bestanden stets aus verleimten Holzschichten, die mit Leinen überzogen wurden. Spezielle Verleimungen sorgten für mehr Elastizität und Stabilität. Der äußere Rand wurde gerne mit einem Rohhautstreifen verstärkt.

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